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Es fühlt sich an wie „Honig im Kopf“

Eine 24h-Betreuung und Pflege kann eine Lösung sein für Betroffene oder Angehörige von Menschen mit einer demenziellen Erkrankung.

Eine demenzielle Erkrankung ist für den Betroffenen eine schwierige Situation. Sein Umfeld ist oftmals überfordert und kann mit dieser Gegebenheit nur schwerlich umgehen. Sich frühzeitig Hilfe zu holen ist sicherlich von Vorteil und hilft eine allfällige Überlastung zu vermeiden.

Wie wir altern, wissen wir glücklicherweise nicht. Sicherlich können wir einiges für unsere Gesundheitsvorsorge tun. Letztendlich sind Fügung und Schicksal uns unterschiedlich gewogen. Den Verlust der mentalen Leistungsfähigkeit im Alter fürchten viele. Seine Persönlichkeit zu verlieren macht Angst. Der oftmals schleichende Zerfall der geistigen Fähigkeit und die zunehmende Unfähigkeit, für sich selber zu sorgen, sind furchteinflössend.

Selbstgewählte Isolation als Furcht vor Ablehnung und Betroffenheit von Dritten können die Folge sein. Um sich vermeintlich nicht zu blamieren oder sich sonst eine Blösse geben, erfolgt der Rückzug ins Private. Ein Teufelskreis beginnt...

Nicht nur, aber gerade im Alter eines Menschen sind Aktivitäten wie Bewegung an der frischen Luft, der soziale Austausch mit lieben Menschen von zentraler Bedeutung. Es ist zweifelsohne zielführender, den Fokus nicht auf seine "Gebresten" zu richten, sondern auf dasjenige, welches noch möglich ist.

Nachfolgendes Beispiel zeigt dies anschaulich:

Ein 69-jähriger Mann, wohnhaft in der Zentralschweiz und zeitlebens in den Bergen unterwegs, vergisst nahezu alles. Lange Bergtouren mit Freunden und Bekannten sind eine Konstante in seinem Leben. Sein Drang nach Bewegung ist geblieben.

Seine Schwester kontaktierte uns aufgrund einer Empfehlung aus der Nachbarschaft. Vor geraumer Zeit hätten wir Angehörige betreut und gepflegt.

Bei der Kontaktaufnahme erzählte sie von ihrem Bruder und seinen zunehmenden Schwierigkeiten, sich im Alltag alleine zurechtzufinden. Er sei sehr mobil und sein Bewegungsdrang nach wie vor ungebrochen. Jedoch vergesse er, seine Medikamente einzunehmen, zuweilen auch seine Mahlzeiten.

Sie erachte es als wichtig, seinen Tagesablauf klar zu strukturieren und nötigenfalls ihn daran zu erinnern.

Nach erfolgter Bedarfsanalyse durch uns konnten wir mit der Rundum-Betreuung und Pflege beginnen.